Freitag, 3. April 2015

Stroopwafel Kuchen

Hallo ihr Lieben,

Am vergangenen Freitag war ich auf der Cake World Hamburg. Dies war hauptsächlich eine Verkaufs-Messe, es gab also unheimlich viel Back-Utensilien, von Muffin-Formen über Torten-Deko Bücher bis hin zu Aromen und Farbstoffe für Fondant war alles dabei.
Weiterhin gab es verschiedene Workshops, an denen man teilnehmen konnte.
Ich habe an einem Fondant-Workshop teilgenommen und einen kleinen Hasi modelliert, der euch an dieser Stelle frohe Ostern wünscht:
© Anne-Kathrin Dittmann



Außerdem habe ich an einem Stand verschiedene Backmischungen für Kuchen entdeckt. Neben Red-Velvet-Kuchen gab es dort auch eine Mischung für Stroopwafel-Kuchen.
Stroopwafeln kennt ihr, oder? Diese dünnen Karamell-Waffeln aus den Niederlanden? Nomnomnom!
Die Idee, diese Waffeln in einen Kuchen zu machen, fand ich super. Die Backmischung für 6-7 Euro wollte ich mir dann aber nicht kaufen. Sowas muss man doch auch selber machen können!

Gestern war es dann soweit und ich habe mich einfach mal ran getraut und ein Rezept entwickelt.

© Anne-Kathrin Dittmann


Für einen Stoopwafel Kuchen braucht ihr:

300g Mehl
150g Zucker [beziehungsweise besser gesagt: Süßungsmittel. Mein Zuckeranteil setzte sich zusammen aus: 30g flüssiger Honig, 60g Karamell-Sauce (aus dem Glas, weil ich sie gerade noch da hatte. Kann man aber natürlich auch ganz einfach selber machen :) ) und 60g Puderzucker]
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
130mL Milch
2 Eier
2 Stroopwafel (mit den Händen in kleine Stücke gebrochen)

1. Backofen auf 180°C vorheizen. Eine Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen (wenn man die Ecken etwas einschneidet, kann man auch eine Kastenform ganz gut auslegen ;) )
2. Mehl und Backpulver vermengen. Vanillezucker, Zucker, Honig, Karamell-Sauce (oder was euch auch noch so schönes dazu einfällt) dazu geben, Eier und Milch hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. Zum Schluss die Stroopwafeln hinzugeben und unterrühren.
3. Teig in die Kastenform geben und für ca. 50-60 Minuten backen. Nach einer halben Stunde solltet ihr einmal ein Auge drauf werfen und kontrollieren, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Sollte euch der Bräunungsgrad schon ausreichen, den Kuchen einfach mit Alufolie abdecken.
nach etwa 45 Minuten könnt ihr auch schon mal eine Stäbchenprobe machen.

Kurz abkühlen lassen und genießen!

Ich könnte mir vorstellen, dass auch Gewürze wie Anis und Zimt ganz gut dazu passen. Wollte ich eigentlich auch ausprobieren, aber ich war ein wenig im Stress, weshalb ich das leider vergessen hab. Aber ihr könnt es ja mal ausprobieren und mich wissen lassen, wie es euch gefallen hat. :)


Ein von Anni (@annidit) gepostetes Foto am

Viel Spaß beim Backen!
Guten Appetit, ihr Lieben!

Eure Anni