Mittwoch, 18. Mai 2016

SoCal-Feelings in der Nordheide

Hallo ihr Lieben!

Heute gibt es noch einen weiteren Tipp für die Freunde der Amerikanischen Küche: das California 101 in Buchholz (in der Nordheide). 


Im El Paso liegt der Fokus mehr auf dem Mexikanischen, das Amerikanische gibt es als Bonus.
Im California 101 ist das anders. Es gibt auch Baja Mexican Gerichte (nach originalen Rezepten wohlgemerkt) aber insgesamt fühlt sich alles doch eher Amerikanisch an.
Während des Restaurantbesuchs packte mich auch sofort wieder das Fernweh - selbst der unsweetened iced tea (!!!) wird aus jugs serviert. 


Die Deko macht ebenfalls was her. In den Kakteen auf der Fensterbank sitzen kleine Eidechsen (natürlich keine echten) und an den Wänden hängen Fotos, Karten und amerikanische Kennzeichen.Die Fotos zeigen zum Beispiel Gebäude aus californischen Städten, Trucks, Harleys... Man fühlt sich einfach direkt wohl. :)


Doch nun zum wichtigsten Teil: dem Essen. 

Die Speisekarte findet ihr auf der Website des California.



© Anne-Kathrin Dittmann

© Anne-Kathrin Dittmann



Für mich gab es, wie soll es anders sein, einen Bacon Cheeseburger (links). Meine Oma hatte Fish & Chips (rechts).





Praktischerweise kann man im California fast alle Gerichte als halbe Portion bestellen. Diese Möglichkeit hat meine Oma auch direkt genutzt - so viel würde sie sonst gar nicht schaffen! Die Fish & Chips seht ihr hier also als halbe Portion. 

Als Beilage hatte wir beide Coleslaw, also die Amerikanische Antwort auf Krautsalat.
Coleslaw wird in der Regel mit Mayonnaise angemacht. Das macht ihn natürlich zu einer Kalorienbombe, aber das macht mir ja bekanntermaßen nichts aus. Hauptsache es schmeckt. Und der im California 101 tut dies auf jeden Fall.


Und nun noch ein Geheimtipp: Mein bester Freund (genau genommen seine ganze Familie) schwört auf die Spare Ribs! "Ich wollt' schon immer mal 'nen Burger im California essen.. aber an den Rippchen komm' ich einfach nicht vorbei!" Das sagt doch eigentlich schon alles.
Zu den Spare Ribs kann ich persönlich jetzt nicht so viel sagen, da ich sie selber noch nicht probiert hab, aber der Bacon Cheeseburger ist definitiv lecker. Dasselbe gilt für die Fish & Chips (und wahrscheinlich noch vieles vieles mehr).
Ein extra Sterchen gibt es für den unsweetened iced tea. Warum gibt's den eigentlich nicht überall?!


Solltet ihr also einmal in der Gegend sein und Hunger haben, kann ich euch das California 101 sehr ans Herz legen!

Viel Spaß und guten Appetit!

Eure Anni


Mittwoch, 6. April 2016

Ach du meine Goethe!

Hallo Ihr Lieben,

es heißt ja immer, Essen hält Leib und Seele zusammen. Wer die Thüringer Küche einmal kennengelernt hat, den wundert es nicht, dass sich hier einmal das Zentrum der Deutschen Republik befunden hat und Schiller und Goethe bei so gutem Essen für die damalige Zeit revolutionäre Ansätze verfolgt haben.

Spaß beiseite! Ob die Einfälle der Dichter und Denker durch das Essen beeinflusst wurden, kann ich natürlich nicht beweisen. Aber es ist wirklich spannend einmal die Wurzeln unserer Geschichte zu verfolgen und sie vor Ort nachzuvollziehen. Vor allem, wenn man sich bei der Wissensreise so herrlich stärken kann wie hier. Ich meine hiermit nicht die Thüringer Bratwurst, die hier im Bundesland ihres Ursprungs weit aus besser schmeckt als überall sonst und wirklich jedem zu empfehlen ist. Mein Tipp für jeden, der sonst nicht der größte Bratwurst-Fan ist: auf dem Weimarer Marktplatz an einem Wurststand von einer frisch gegrillten Thüringer überzeugen lassen.

Man sagt, jede Thüringer Hausfrau habe ihr eigenes Rezept für die Bratwurst und auch für die Thüringer Klöße. Neben den klassischen Kartoffelklößen, die wegen ihres Aussehens auch Kuschelklöße genannt werden, gibt es auch noch mit Semmelbrösel gefüllte Kartoffelklöße und mit geröstetem Paniermehl gefüllte Wickelklöße. Die Füllungen beeinflussen die Festigkeit des Kloßes, da sie Wasser aus dem Kloßteig ziehen können. Während die Kartoffelklöße Bierfleisch - Braten mit einer Schwarzbiersoße - hervorragend begleiten, schmecken die Wickelklöße besonders gut mit Rindfleisch und Petersilien-Soße. Das Gericht erinnert hier in unseren Breiten aufgrund von Konsistenz und Aussehen schon fast an eine Grünkohlsuppe.

Wickelklöße mit Rindfleisch und Petersilien-Soße
© Lena Pukropski
Wer nun aber glaubt, es gäbe hier nur Klöße mit Rindfleisch in Soße, der liegt falsch. Denn neben traditionellen Gerichten, kann man hier auch die ein oder andere moderne Variante der Thüringer Küche kennen lernen. So kann man im Haus im Sack in Jena einen Flammkuchen mit Thüringer Wurstspezialitäten bestellen oder im Restaurant Hanfried am Jenaer Markt einen knackigen Salat mit gebratenen Knödeln.

Frischer Salat mit Knödeln
© Lena Pukropski
Zu allen Gerichten empfehle ich das regionale Köstritzer Kellerbier oder auch das berühmte Schwarzbier der Brauerei. Wer doch einmal zu viele Klöße gegessen hat, sollte sich einen Neudietendorfer Aromatique bestellen - ein lokaler Kräuterlikör.

So, ihr seht, man muss nicht immer um die halbe Welt reisen, um seinen kulinarischen Horizont zu erweitern. In meinem Regal steht jedenfalls jetzt neben Schiller und Goethe ein Kloßbuch, das mit Sicherheit bald Verwendung finden wird. :)

Bis dahin,
eure Lena

Samstag, 26. März 2016

TexMex-Feeling an der Ostsee

© Anne-Kathrin Dittmann
Buenos dias amigas y amigos!

So viel Spaß kochen, backen und Leckereien zubereiten auch macht, so schön kann es auch sein, sich einmal bekochen zu lassen.

Diesmal waren wir in der Kieler Innenstadt unterwegs, sogar mit Begleitung, und haben dem EL PASO erneut einen Besuch abgestattet. Hier gibt es neben leckeren Cocktails und einer sehr gästefreundlichen Happy Hour auch leckere Gerichte, die es – vor allem für TexMex- und USA-Fans – lohnenswert machen in diesem Restaurant am Kleinen Kuhberg einmal vorbei zu schauen. Schon beim Betreten des EL PASOs fallen Farbe und Dekoration auf und man fühlt sich einmal um den halben Globus transportiert – in ein schönes Restaurant irgendwo in Mexiko.


Folgendes gab es zwischen die Kiemen:

© Anne-Kathrin Dittmann



Nachos Grande – einfach, weil die Salsa so lecker ist und sie fast an die so geliebten Nachos aus dem Hard Rock Café heranreichen. Einziges Manko ist die Guacamole, die leider nicht handgemacht, sondern nur mit einem stark gewürzten Pulver angerührt worden ist. Schade, denn Guacamole ist leicht herzustellen und bedarf keiner großen Kochkunst.







© Anne-Kathrin Dittmann



Cheeseburger – der Klassiker! Unsere Begleitung bringt es auf den Punkt: plain and simple – Brötchen, Fleisch und Käse. „Einfach“ kann manchmal eben auch der Schlüssel zum Erfolg sein. Als Beilage steht allerlei Frittiertes zur Wahl: Twisters, Criss Cuts, Fried Potatoes oder auch die Amaizeing Fries. Nein, letzteres ist kein Schreibfehler, sondern geriffelte Pommes Frites, die vor dem Frittieren  in Mais-Mehl gewendet werden.







© Anne-Kathrin Dittmann



Chicken Wings – wählbar mit verschiedensten Marinaden und Dips. Hier, 20 Stück für den großen Hunger, mit Honey-Rosemary-, Honey-Garlic- und Barbeque-Marinade. Dazu gab es den Garlic-Dip. Das Fleisch ist sehr zart und saftig. Alle Marinaden sind zudem eine absolute Gaumenfreude! Und ganz wichtig: Knobi rules!!








© Anne-Kathrin Dittmann
© Anne-Kathrin Dittmann


Cocktailtechnisch empfehlen wir Maracuja-Margarita und Sweet Home Alabama. Auch der Long Island Iced Tea soll an dieser Stelle aber nicht unerwähnt bleiben. Wer etwas mit typisch norddeutschem Charakter probieren mag, bestelle sich das Brackwasser, welches entgegen des ersten Verdachts keinen Schluck aus der Kieler Förde, sondern einen fruchtig-süffigen Cocktail darstellt – wenn auch farblich, sagen wir… gewöhnungsbedürftig.



PS.: Im Vergleich zu anderen Mexikanern ist das EL PASO  zusätzlich auch noch sehr milde zu eurem Geldbeutel.



Im Netz findet ihr das EL PASO unter www.elpaso.de. Auf der Seite könnt ihr euch schon mal einen kleinen Überblick darüber verschaffen, was es im EL PASO noch so zu schnabulieren gibt.

Solltet ihr einmal in der Gegend sein, schaut doch einfach mal vorbei.
Viel Spaß und guten Appetit!

Eure Lena & Anni


© Anne-Kathrin Dittmann


Sonntag, 20. März 2016

Sonne aus der Flasche

Hallo ihr Lieben!

Heute gibt es mal wieder eine kleine Produktvorstellung: Brausé.

© Anne-Kathrin Dittmann
Ganz besonders toll finde ich daran schon mal, dass es ein Hamburger Produkt ist! 

Aber Brausé hat natürlich noch mehr zu bieten. Es ist ein kalorienarmes Erfrischungsgetränk mit ganz schön viel Frucht (mindestens 38%). Und ohne Zuckerzusätze! Der Zucker im Getränk (Die Gelbe hat 3,0 g pro 100 mL) stammt ausschließlich aus der Frucht. Gesüßt wird ansonsten nur mit Stevia-Extrakt - und das ohne den komischen Nachgeschmack, den Stevia manchmal hat!
Brausé bietet noch eine weitere Besonderheit: die Maca-Wurzel, die in allen Sorten vertreten ist. "Aber was ist denn das?", fragt ihr euch wahrscheinlich. Maca zählt zu den Superfoods und kommt aus den Anden. Schon die südamerikanischen Inka haben die Knolle zu schätzen gewusst. Was genau Maca alles kann, könnt ihr hier nachlesen.


Brausé bietet momentan drei Geschmacksrichtungen an: Die Rote mit Johannisbeere, die Gelbe mit Zitrone-Maracuja und die Grüne mit Stachelbeere.

Alle drei Sorten schmecken super fruchtig und durch den hohen Fruchtsaftgehalt auch sehr natürlich. Außerdem hat man nicht schon nach einem Schluck einen overload an Süß im Mund. 
Kurz: Ein rundum leckerer und erfrischender Durstlöscher! Da kann der Sommer kommen. 

Ob es Brausé in eurer Nähe zu kaufen gibt, schaut ihr am besten hier nach. 

Probiert doch mal und berichtet, wie es euch geschmeckt hat! :)

Eure Anni